Sagen Sie Ihren Dellen den Kampf an.

CELLULITE BEHANDELN
Das mit am weitesten verbreitetem Phänomen bei Frauen ist wohl das Auftreten von Cellulite. Trotz gesunder Ernährung und viel Sport lässt sich Cellulite nur bedingt bekämpfen, was oftmals zur Verzweiflung führt. Warum ist das eigentlich so und warum ist so ein Großteil der Frauen daran betroffen?

Wir erklären es Ihnen.

Über 80 Prozent aller Frauen über 20 Jahren haben kleine oder größere Dellen an Po, Bauch und Oberschenkeln. Cellulite ist deshalb so schwer anzugehen, weil es nicht einen einzigen Auslöser gibt, der sich gezielt beseitigen lässt. Orangenhaut wird durch ein komplexes Zusammenspiel von schwachen Kollagenfasern, weiblichen Hormonen, schlechter Durchblutung, einem erhöhten Druck im Gewebe, ungünstiger Verteilung des Fettgewebes und Flüssigkeitseinlagerungen verursacht. Deshalb sollte man die Cellulite gleich von mehreren Seiten angehen.

Wir, von Alexia Höfinger Beauty Lounge & Spa helfen Ihnen,
Cellulite schnell und effektiv zu reduzieren.
Durch unsere Behandlungen erzielen wir schnell sichtbare Erfolge.
Für ein längerfristiges Ergebnis ist Ihre Mitarbeit gefordert.
Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie selbst Ihre Cellulite nach den Behandlungen unter Kontrolle halten können.

Ihren persönlichen, unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin können Sie bequem online unter „Termin vereinbaren“ oder telefonisch unter 0663-06005002 vereinbaren.
Hier finden Sie detaillierte Infos über die Behandlungen.


Faserrichtung entscheidet
Bindegewebe besteht vor allem aus einer Ansammlung von Zellen und Fasern, die unsere Haut straff halten und ihr gleichzeitig auch Elastizität geben. Bei der Cellulite spielt vor allem das Bindegewebe in der Fettschicht eine Rolle. Je nach Körperfettanteil kann die Dicke dieser Schicht zehn Zentimeter oder mehr betragen. Zusammengehalten werden die Fettzellen von Bindegewebssträngen aus Kollagen.

Diese Bindegewebssepten können parallel zur Hautoberfläche verlaufen, sich in einem 45-Grad-Winkel neigen oder auch senkrecht stehen. Und hier liegt der große Unterschied zwischen Mann und Frau: Bei Frauen mit Cellulite stehen viel mehr Kollagenfasern senkrecht zur Hautoberfläche als bei Männern oder bei Frauen ohne Cellulite. Wie Säulen verlaufen sie dann im Fettgewebe und lassen dazwischen noch reichlich Platz für Fettzellen, die aus diesen „Bindegewebssäcken“ zur Hautoberfläche drängen und sich dann als Dellen abzeichnen. Zudem ist das Bindegewebe von Frauen prinzipiell relativ locker, damit es bei einer möglichen Schwangerschaft leicht nachgeben kann und dem wachsenden Bauch genügend Raum lässt. Deshalb weicht es auch dem Druck des Fettgewebes willig aus.

Bei Männern ist das Bindegewebe fester und gitterförmig aufgebaut. Die netzförmig verspannten Kollagenfasern geben dem Gewebe eine hohe Stabilität und schnüren die Fettzellen zu einem festen Paket zusammen. Da zeichnen sich die Fettzellen selbst bei übergewichtigen Männern nicht an der Hautoberfläche ab.


Kollagengewebe stärken
Alle Gewebe unseres Körpers unterliegen ständigen Umbau- und Reparaturvorgängen. Wie schnell sich die straffenden Fasern auf- oder abbauen, kann man beeinflussen. Pauschal kann man sagen: Fast alles, was Falten macht, begünstigt auch Cellulite.

Denn Sonnenstrahlen und Zigaretten schädigen die Fasern und aktivieren Enzyme, die den Abbau beschleunigen. Studien haben gezeigt, dass die Kombination aus erblicher Veranlagung und Rauchen die Ausprägung der Dellen sehr deutlich verschlechtert. Auch bei schlechter Ernährung fehlen Nährstoffe für den Kollagenaufbau.

Um das Bindegewebe straff zu halten, benötigt unsere Haut Vitamin C. Das ist unerlässlich für die Kollagenbildung, denn es erhöht unter anderem die Synthese von Kollagenvorstufen (Prä-Prokollagen). Kupfer ist notwendig, um die gebildeten Fasern zu vernetzen. Enthalten ist Kupfer unter anderem in Kakao, Cashews, Kichererbsen und Grünkohl. Auch die Grundelemente der kollagenen Fasern, die kollagenrelevanten Eiweißbausteine, müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Vor allem die Aminosäuren Lysin, Glycin und Prolin sind unverzichtbar für straffes Bindegewebe.


Hormone in Balance bringen
Hormone sind wichtige Botenstoffe, die alle Abläufe im Körper regeln. Dazu zählt auch der Auf- und Abbau von Geweben. Ob wir schon mit wenig Training muskulös und drahtig aussehen oder uns das trotz intensiven Trainings schwerfällt, ist zu einem großen Teil eine Frage der Hormonbalance. Wenn es darum geht, die Cellulite loszuwerden, sind vor allem die Botenstoffe wichtig, die uns helfen, Fettgewebe abzubauen, Fettzellen zu schrumpfen, das Gewebe zu straffen und Muskulatur aufzubauen.

Direkt oder indirekt günstig auf die Rückbildung der Cellulite wirken sich männliche Hormone (Testosteron) und Wachstumshormone aus. Das Stresshormon Adrenalin fördert den Abbau von Fettgewebe und unterstützt die Arbeit von Testosteron. Eine gesunde Schilddrüsenfunktion regt unseren Stoffwechsel an und sorgt für einen guten Kalorienverbrauch. Ungünstig auf die Cellulite wirken sich hingegen weibliche Hormone (Östrogene), das blutzuckersenkende Insulin sowie das Stresshormon Cortisol aus. Bestimmte Enzyme im Fettgewebe, sogenannte Aromatasen, sind zudem in der Lage, schützendes Testosteron in Cellulite förderndes Östrogen umzuwandeln.

Sport:
Sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining beeinflussen die Hormonspiegel günstig. Wenn es um die Ausschüttung männlicher Hormone und Wachstumshormone geht, dann sind Krafttraining und Muskelaufbau am besten geeignet. Ausdauersport führt bei Frauen zu einem ebenfalls oft erwünschten, leichten Absenken des Östrogenspiegels.

Ernährung:
Eine ausgewogene Ernährung enthält alles, was der Organismus benötigt, um gesund zu bleiben und für eine gute Hormonproduktion zu sorgen. Um die Hormone auszubalancieren, ist eine gute Versorgung mit Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren wichtig.

Dinner Canceling:
Wenn man die nächtliche Wachstumshormonproduktion anregen und diesen Botenstoff zum Fettab- und Muskelaufbau nutzen möchte, dann sollte man ab und zu das Abendessen ausfallen lassen oder abends zumindest auf Kohlenhydrate verzichten und eher eiweißreich essen.

Abnehmen:
Aromatasen bauen straffendes Testosteron in Östrogen um. Dadurch kann sich eine Cellulite verschlechtern. Nimmt man ab und verliert Fettgewebe, sinken auch die Aromatasen. Studien zeigten, dass bereits ein mäßiger Gewichtsverlust von 5 bis 15 Prozent einen deutlichen Anstieg des Anti-Cellulite-Hormons Testosteron bewirkt.

Grüner Tee:
Er bietet eine fast unüberschaubare Vielfalt an gesundheitsförderlichen Effekten. In Bezug auf Cellulite reguliert grüner Tee Hormone und Aromatasen, senkt den Insulin- und Blutzuckerspiegel, fördert die Gewichtsabnahme und schützt die kollagenen Fasern vor der Beschädigung durch freie Radikale. Zahlreiche Studien haben zeigen können, dass sich durch regelmäßigen Grüntee-Genuss die Östrogenspiegel auf ein normales Level und die Hormone in eine gesunde Balance bringen lassen. Vier Tassen täglich bringen da schon eine ganze Menge.

Zinkspiegel kontrollieren:
Für eine gesunde Hormonbalance und einen ausreichenden Testosteronspiegel ist Zink unerlässlich, denn es senkt nicht nur die Aromatase, sondern reduziert auch den Stresshormonspiegel (Cortisol), der wiederum die Produktion männlicher Hormone bremst.


Ernährung ist entscheidend
Die Ernährung spielt auf mehreren Ebenen eine Rolle. Wichtig sind Lebensmittel, die die Fettverbrennung unterstützen, sich günstig auf Sättigungshormone auswirken und Eiweiß für den Muskelaufbau liefern. Insgesamt sollte das Essen nährstoffreich und ausgewogen sein.

  • Auf die Eiweißzufuhr achten.
    Muskeln bestehen zu 20 Prozent aus Eiweiß und zu 80 Prozent aus Wasser. Unser Körper kann nur Muskelmasse aufbauen, wenn wir genügend Eiweiß essen. Für Frauen ist Muskelaufbau deutlich schwieriger als für Männer. Das liegt zum einen an den unterschiedlichen Hormonspiegeln, aber auch daran, dass wir Frauen unsere Eiweißzufuhr oft vernachlässigen oder uns bei der aufgenommenen Eiweißmenge verschätzen.
  • Braunes Fett aktivieren.
    Studien haben gezeigt, dass man mithilfe von Omgega3-Fettsäuren (fetter Fisch, Leinöl, Rapsöl), Chili, Ingwer und auch ein bisschen Kälte das sogenannte „braune Fett“ aktivieren kann. Braunes Fett kann den Abbau von weißem Fett fördern und uns schlanker machen.
  • Kochsalz einsparen.
    Kochsalz bindet Flüssigkeit, und Flüssigkeitsstau stellt eine Teilursache der Cellulite dar. Eine Alternative zum üblichen Kochsalz ist natriumarmes Salz. Durch Kaliumchlorid lässt sich ein Teil des Kochsalzes ersetzen. Da es jedoch etwas anders schmeckt als das übliche Salz, sollte man „normales“ Kochsalz mit Kaliumchlorid mischen, am besten in einem 1:1-Verhältnis.
  • Ausreichend lange Pausen
    zwischen den Mahlzeiten lassen, damit der Insulinspiegel sinken und der Körper Fettgewebe abbauen kann. Maximal drei Mahlzeiten einplanen, keine Zwischenmahlzeiten.
  • Mit präbiotischen Ballaststoffen
    und probiotischen Bakterien eine gesunde Darmflora unterstützen. Studien haben gezeigt, dass die Darmflora einen entscheidenden Einfluss auf unser Gewicht hat.

Ihren persönlichen, unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin können Sie bequem online unter „Termin vereinbaren“ oder telefonisch unter 0663-06005002 vereinbaren.
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